Mit welchem Gefühl wachst Du montags auf? Mit guter Laune und voller Motivation? Dann interessiert Dich dieser Blog-Beitrag vermutlich wenig. Oder merkst Du eher ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend, hast schlechte Laune, möchtest lieber im Bett bleiben und sehnst Dir montags schon den Freitag herbei? Dann hat Dich vielleicht der Monday Blues erwischt.
Du kannst den Sonntag nur wenig genießen, weil Du gedanklich schon beim Wochenstart bist. So viele Aufgaben und Termine erwarten Dich und Du sortierst und organisiert schon gedanklich vor, damit der Montag vielleicht nicht ganz so anstrengend wird. Schöne Aktivitäten kannst Du sonntags kaum noch erleben und selbst Dein feel good song bringt Dir keine gute Laune.
Der „Monday Blues“ beschreibt das Phänomen, bei dem viele Menschen sich am Wochenstart schlecht gelaunt, erschöpft und motivationslos fühlen. Es ist kein seltenes Gefühl, denn der Montag gilt oft als der härteste Tag der Arbeitswoche. Nach einem erholsamen Wochenende kann die Aussicht auf eine volle Woche Arbeit und Verantwortlichkeiten einschüchternd sein. Viele von uns haben das Gefühl, dass der Wecker viel zu früh klingelt und wir nur schwer aus dem Bett aufstehen können.
Doch es gibt Möglichkeiten, den „Monday Blues“ zu bewältigen und in die Arbeitswoche mit besserer Laune und Motivation zu starten.
Eine einfache Methode ist es, den Tag bewusst zu planen und sich auf positive Dinge zu konzentrieren. Eine positive Nachricht oder ein inspirierender Spruch können den Tag bereits in eine angenehme Richtung lenken. Neue Ziele und Pläne für die Woche können uns Klarheit geben, motivieren und die Vorfreude auf bestimmte Aufgaben steigern.
Bewegung am Morgen kann ebenfalls helfen, die Laune zu heben und den Körper in Schwung zu bringen. Ein kurzer Spaziergang oder ein paar Yoga-Übungen können uns dabei helfen, energiegeladen in den Tag zu starten. Dabei werden aktivierende Hormone freigesetzt, die unsere Laune steigern. Außerdem können wir uns gegenseitig unterstützen, indem wir uns mit unseren Kollegen austauschen und eine gute Atmosphäre schaffen. Eine positive Einstellung, Hilfsbereitschaft und gute Laune sind ansteckend und können den Montag erträglicher machen.
Für manche Menschen hilft es auch, sich mit einem speziellen „Montag-Morgen-Song“ zu motivieren. Musik hat die Kraft, unsere Stimmung zu beeinflussen und uns positiv zu stimmen. Sing einfach mit oder beweg Dich im Takt, um den Montagmorgen zu verschönern.
Wissenschaftlich betrachtet könnte der „Monday Blues“ auch mit dem Schlafmuster zusammenhängen. Ein unregelmäßiger Schlaf oder zu wenig Schlaf am Wochenende kann zu einem schlechten Start in die Woche führen. Es ist daher ratsam, einen möglichst konstanten Schlafrhythmus einzuhalten, um sich ausgeruht und erfrischt zu fühlen, anstatt antriebslos und gestresst.
Mit dem „Monday Blues“ haben viele Menschen zu kämpfen. Es ist jedoch gut zu wissen, dass es Möglichkeiten gibt, sich zu helfen und den Wochenstart angenehmer zu gestalten. Mit einer positiven Einstellung, geplanten Aktivitäten und etwas Bewegung können wir den Montag mit einem höheren Motivationslevel und guter Laune angehen und die Arbeitswoche erfolgreich bewältigen.
Hier bekommst Du 5 unkomplizierte Tipps gegen den Monday Blues, so dass der Montag zu Deinem Lieblingswochentag werden kann:
1. Werde Beobachter*in
Beobachte entspannt Deine Gedanken und Gefühle, wie die Katze das Mauseloch. Woher kommt der nächste Gedanke? Damit gehst Du in die beobachtende Position und es entsteht Stille im Kopf.
2. Schau ganz genau hin!
Was genau macht Dir im Detail Angst am Montag?
3. Atme im Rhythmus – bewusst
Konzentriere Dich auf Deinen Atem und atme tief ein und aus. Zähle dabei bis 4 beim Ein- und bis 4 beim Ausatmen – lächle dabei. Damit bist Du im Hier und Jetzt und kannst mit jedem Ausatmen die Angst vor dem Montag loslassen.
4. Montagsgeschenk
Organisiere Dir etwas Schönes für montags als wöchentlichen, fixen Termin. Z.B. Essen mit Kollegen/Freunden, Kino am Abend, Beauty Termin in der Mittagspause, Telefonat mit einem lieben Menschen, Sport – als new power Montagsroutine.
5. Balance im Alltag
Sorge für Stabilität, Balance und Deinen individuellen Rhythmus mit kurzen, leichten Routinen jeden Tag. Das können kurze Turbo-Bewegungssequenzen sein, aber auch kleine Power-Naps - die Balance zwischen Aktivierung und Entspannung ist wichtig.
Eine bewusste Reflexion des eigenen Tagesablaufs kann Dich dabei untersützen, energieraubende Routinen zu erkennen und in energiespendende zu verwandeln.
Schreib mir gerne eine Rückmeldung per E-Mail, welche der Tipps Dir gefallen und welche Erfahrungen Du mit ihnen gemacht hast!
Autorin: Carolin Weinert I Datum: 1. Dezember 2023
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